Emil Hartmann


Träger des Bundesverdienstkreuzes

und der

Verdienstmedaille des Erzbistums Bamberg

 
 
 
 

... für junge Menschen unterwegs ...

wichtige Meilensteine

HERKUNFT UND AUSBILDUNG

E mil Hartmann wurde 1956 geboren und ist mit sieben Geschwistern auf einem Bauernhof im Allgäu aufgewachsen. Er machte das humanistische Abitur in Sankt Ottilien bei den Benediktinern. Anschließend besuchte er bei den Salesianern Don Boscos in Benediktbeuern die Fachhochschule für Sozialpädagogik und hat an der philosophisch/theologischen Hochschule studiert.

JUGENDHILFE

A b 1982 war er Mitarbeiter der Deutschen Provinz der Salesianer Don Boscos. Zunächst als Erziehungsleiter im Canisiusheim, ab 1989 dort als Heimleiter und ab 2000 fusionierte er als Gesamtleiter die beiden Niederlassungen der Salesianer Don Bosco in Bamberg, nämlich das Canisiusheim und das St. Josefsheim. Er baute zusammen mit hochengagierten Mitarbeiter*Innen und ehrenamtlichen Bürgern kontinuierlich die salesianischen Niederlassungen zu einem modernen und innovativen Jugendhilfezentrum mit über 200 hauptamtlichen und ca. 100 ehrenamtichen Mitarbeitern zu einem differenzierten Angebot für Kinder und Jugendliche und deren Familien aus. Dabei waren ihm die Idee und der Geist Don Boscos ein fundamentales Anliegen in den pädagogischen Leitlinien und in der Mitarbeiterführung. Ein Schwerpunkt war die ressourcen- und erlebnisorientierte Pädagogik - besonders in Bezug auf benachteiligte Kinder und Jugendliche.

DIE ZIRKUSPÄDAGOGIK UND AUSZEICHNUNGEN

E mil Hartmann gründete 1995 den Zirkus Giovanni und entwickelt die heilpädagogisch/therapeutische Zirkusarbeit zu einer erfolgreichen Methode, jungen Menschen mit hohen Defiziten und wenigen Ressourcen nachhaltig zu unterstützen, ihren Selbstwert aufzubauen und Kompetenzen für die Bewältigung des Alltages und beruflicher Perspektiven zu entwickeln. Ein breit und detailliert angelegtes Forschungsprojekt und die Evaluation der Zirkuspädagogik unterstützt die praktischen Erfahrungen durch wissenschaftliche fundierte Erkenntnisse, Diese haben im deutschsprachigen Raum bisher Alleinstellungsmerkmal. Für die Zirkusarbeit im benachteiligten Bereich und sein Schaffen im Don Bosco Jugendwerk Bamberg, sein Engagement in regionalen und überregionalen Verbänden in der Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Bamberg und darübrhinaus wurde er 2021 mit der großen Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland (Bundesverdienstkreuz) vom Bundespräsidenten Walter Steinmeier ausgezeichnet. Ebenso erhielt er von Erzbischof Dr. Ludwig Schick die Verdienstmedaille des Erzbistums Bamberg.

SIFTUNG ZIRKUS GIOVANNI

S eit seiner Verabschiedung in den Ruhestand im Sommer 2022 widmet er sich verstärkt der Arbeit in der Stiftung Zirkus Giovanni. Diese gründete er 2009 und unterstützte Projekte für benachteiligte junge Menschen, die (noch) keine oder deutlich zu wenig öffentliche Finanzierung erhalten. Dies ist besonders die Arbeit des Zirkus Giovanni, des Zahltages, des Projektes Schüler bilden Zukunft und eine große Anzahl an individuellen Hilfen und Maßnahmen und Projekte des Don Bosco Jugendwerkes Bamberg

 
 
 

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