Was genau machen Jongleure?
Im Zirkus Giovanni lernst du z. B.:
• 1,2,3 oder mehr Gegenstände in der Luft zu halten
• Keulen, Bälle, Tücher oder Ringe zu jonglieren
• Kunststücke mit dem Diabolo
• Den Teufelsstab („Devil Stick“) zu zähmen
• Mit „Pois“ Bilder in die Luft zu malen
• „Passing“: Zu zweit oder mit vielen zu jonglieren
Wer kann mitmachen?
- Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren (Nachmittagskurse)
- Kinder ab 6 Jahren (Ferienkurse)
- Schulklassen von der 2. bis 13. Klasse (Schulprojekte)
- Erwachsene (Fortbildungen)
Jonglage
ALLES IM GRIFF
W
illkommen bei der Jonglage! Hier ist erstmal nichts an seinem Platz und alles fliegt in die Luft. Fühlt sich nach Chaos an? Keine Sorge. Jonglieren kann man üben und lernen. Wem es beim Jonglieren gelingt Ordnung ins Chaos zu bringen, den schreckt auch so manches Chaos im Alltag nicht. Aus Zirkuskünstler:innen werden oft Lebenskünstler:innen. Beim Jonglieren lernst du schnell zu reagieren und flexibel zu handeln.
Auch außerhalb der Manege: Neue Situationen gekonnt jonglieren und Unwägbarkeiten des Lebens meistern. Ganz nebenbei übst du Teamwork. Damit das Passing (Zuwerfen und Fangen) von Bällen und Keulen zu den anderen klappt, braucht es sehr viel gegenseitige Achtsamkeit, Wahrnehmung und gute Kommunikation. Beim Jonglieren lernst du aber auch Demut, Ausdauer und den Umgang mit Frust. Niemand im Zirkus bückt sich häufiger als Jonglierende zu ihrem heruntergefallen Requisit.
Und was sagt die Wissenschaft? Mit dem Jonglieren übst du komplexe zweihändige koordinativen Fertigkeiten. Und das fördert deine Gehirnplastizität, das räumliche Denkvermögen und die Bildung neuer Nervenbahnen.
Diese neuangelegten Nervenbahnen können hilfreich sein beim Erlernen anderer Inhalte oder Fertigkeiten, wie dem Spielen eines Instruments, lesen und schreiben oder im Beruf.